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Bisheriger Werdegang

Einige Zeit nach meiner Geburt in Osnabrück (am 29. 01. 1979) entschloß ich mich zu einem viereinhalbjährigen Bildungsaufenthalt in der Karibik. Als ich dann jedoch zufällig das Angebot bekam, in einem Saerbecker Kindergarten eine Stelle als Kindergartenkind anzutreten, nahm ich diese Arbeit an. Der Job war zwar beschissen bezahlt, dafür gab es aber jeden Tag leckere Stullen und wir hatten einen tollen Spielplatz.
Doch schon bald bemerkte ich, daß mich die Arbeit im Kindergarten nicht ganz ausfüllte und so wechselte ich auf die Grundschule St. Georg in Saerbeck. Dort standen mir ganz neue berufliche Möglichkeiten offen: Schönschreiben, Rechnen und Geräteturnen. Meine schönste Zeit. An die unvergeßlichen Momente am Stufenbarren denke ich noch heute gerne zurück.
Und noch immer ist es mir ein Rätsel, warum ich die Tätigkeit an der Grundschule nach vier Jahren abbrach und den scheinbaren Verlockungen des Gymnasiums Augustinianum in Greven erlag. Latein, lineare Algebra und Völkerball trafen mich ins Mark und brachten mich schnell zur Verzweiflung. Eine neue Aufgabe mußte her.
Darum hatte sich freundlicherweise Vater Staat schon gekümmert, mit dem Vorschlag, doch zehn Monate in oliv mit vielen anderen jungen Männern in einer Kaserne zu wohnen und gelegentlich durch den Schlamm zu kriechen. Oder wahlweise in eine Art Papierkrieg gegen das KWEA (Kreiswehrersatzamt) zu treten. Das habe ich dann auch erstmal gemacht.
Der endgültige Absprung von der Schule wurde mir sehr erleichtert, als ich nach insgesamt 13 Jahren treuer Arbeit einfach entlassen wurde – von heute auf morgen vor die Tür gesetzt, ohne Dankeschön, nur mit einem Blatt Papier in der Hand.
Mittlerweile hatte ich mit Vater Staat ausgehandelt, daß ich 13 Monate Zivildienst machen würde. Diesen verbrachte ich in Ibbenbüren mit der Betreuung eines schwer geistig behinderten Mädchens. Nachdem diese interessante, anstrengende, spannende, aufregende, teilweise nervraubende, wundervolle Zeit beendet war, zog ich mit Sack und Pack in eine Kaserne in Lemgo.
Genauer: in eine Mietskaserne. Dort gibt es – ähnlich einer Legebatterie – Platz für ca. 200 Studenten. Ich war also im Heim gelandet. Im Studentenwohnheim. Dort habe ich Medienproduktion an der Fachhochschule Lippe in Lemgo studiert.

Und sonst?

Ansonsten ...

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